25.-27.08.2016, Stockholm

Das FIAP ist im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundprojektes „Pflege Prävention 4.0 – Neue Modelle für die Prävention in der Altenpflege vor dem Hintergrund von Berufsbiografieorientierung, Dienstleistungsvielfalt und High-Tech“ (siehe: http://www.praevention-fuer-pflegende.de/pflege-praevention-4-0.html) mit der Beschreibung innovativer Beispiele zum präventiven Arbeits- und Gesundheitsschutz in Skandinavien und der wissenschaftlichen Analyse der Übertragbarkeit skandinavischer Erfahrung bei der Erarbeitung neuer Konzepte für die Prävention in der Altenpflege in Deutschland beauftragt.

Mit Hilfe von Experteninterviews in Schweden, Dänemark und Finnland und deren Analyse sollen Erfahrungen aus Skandinavien die Theoriebasis bei der Erarbeitung neuer Konzepte für die Prävention in der Pflege stärken.
Im Rahmen dieses Auftrages organisierte das FIAP vom 25. bis 27. August 2016 eine dreitägigen Forschungsreise für interessierte Vertreter des Projektes nach Stockholm.
Ein Netzwerk schwedischen Kooperationspartnern des FIAP stellte den Projektpartnern innovative Konzepte der Prävention von Pflegebeschäftigten aus der Region Stockholm vor und diskutierte mit den deutschen Partnern die schwedischen Erfahrungen.
Zum Programm gehörte ein mehrstündiger Workshop im Läns Äldrecentrum an der Universität Stockholm, der eine generelle Einführung in die Situation der schwedischen Pflege als auch in spannende, innovative Projekte zum Thema Prävention und Integration von Gesundheitsbeschäftigten bot. Bei der Schwedischen Gesellschaft für Pflege ging es um Führungs- und Qualifizierungsprogramme, bei einer auf Prävention fokussierten Gewerkschaftseinrichtung um Verhaltens- und Verhältnisprävention für Beschäftigte in Gesundheitsberufen. Ein Besuch in der Stockholmer Altenpflege-Einrichtung „Löjtnantsgarden“ rundete das Programm ab.

Das FIAP-Team führt weitere Interviews und Analysen mit schwedischen, dänischen und finnischen Partnern durch, die in einem Expertengutachten in das Projekt „Pflegeprävention 4.0“ einfließen soll.

Weiterführende Informationen zum Projekt „Pflege-Prävention 4.0“: http://www.praevention-fuer-pflegende.de/pflege-praevention-4-0.html

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Bettina Meinow und Kerstin Sjösvärd vom Läns Äldrecentrum (Fotograf: Georg Hammann)

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Workshop bei der Swedish Society of Nursing (Fotograf: Georg Hammann)

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Die elfköpfige Delegation von links nach rechts: Horst Molenaar (Johanniter), Rüdiger Klatt (fiap), Tatjana Carevic (Johanniter), Claudia Bessin (MA&T), Paul Fuchs-Frohnhofen (MA&T), Helga Gessenich (dip), Silke Steinberg (fiap), Bernd Bogert (St. Gereon), Gerd Palm (St. Gereon), André Dostatni (Johanniter), Georg Hammann (Johanniter) (Fotograf: Georg Hammann)

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Im Gespräch mit Sylvia Kivi in der von ihr geführten Einrichtung Lojtnantsgarden (Fotograf: Georg Hammann)

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Die Delegation mit Sylvia Kivi (Fotograf: Georg Hammann)