Präventiver Arbeits- und Gesundheitsschutz in diskontinuierlichen Erwerbsverläufen
Projektkoordination:
TU Dortmund, Forschungsbereich Arbeitssoziologie
Laufzeit: 11/2007 – 01/2011
gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Europäischen Union (Europäischer Sozialfonds) und im Rahmen des Förderschwerpunktes „Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel“ vom Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. „Arbeitsgestaltung und Dienstleistungen“ betreut.
Internet: www.pragdis.de
Ziel des Projekts Pragdis ist es für die Zielgruppe der diskontinuierlich beschäftigten Mitarbeiter/innen der IT-Branche Strategien und Instrumente des präventiven Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Spannungsfeld zwischen betrieblichen Unterstützungsmöglichkeiten und individueller Verantwortung zu entwickeln. Diese greifen die Problematiken des Belastungsdreiecks (Stress, Fehlernährung und Bewegungsmangel) bei IT-
Beschäftigten auf: Die Beschäftigten müssen – auch mit Unterstützung der vorhandenen institutionellen und sozialen Netzwerke für den präventiven Arbeits- und Gesundheitsschutz – eine eigene Präventionskompetenz ausbilden und daraus eine kontinuierliche individuelle Präventionsstrategie entwickeln, die in unterschiedlichen beruflichen und betrieblichen Kontexten umsetzbar ist.
Im Mittelpunkt des Projektes steht deshalb die praktische Umsetzung neuer Konzepte und Instrumente individuumsbegleitender, betrieblicher und überbetrieblicher Prävention für die Zielgruppe der diskontinuierlich Beschäftigten in der IT-Branche.