Das Projekt SELMA – Selektivität und Mehrdeutigkeit in Arbeitskulturen – zielt auf die ressourcen- und potenzialorientierte Gestaltung der Arbeitswelt für Flüchtlinge in den Branchen Altenpflege, IT-Wirtschaft und Bauhandwerk.
Am 06.03.2017 überreichte Svenja Schulze, die Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW den Förderbescheid für das Forschungsprojekt SELMA persönlich an die drei beteiligten Institute. Alexandra David (Institut Arbeit und Technik), Silke Steinberg (FIAP) und Stefan Goch (Institut für Stadtgeschichte) stellten vor über 60 Teilnehmern die Untersuchungsperspektiven und das Forschungsdesign des gemeinsamen transdisziplinären Projektes vor.
Unter den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Veranstaltung waren viele Vertreter aus den regionalen Institutionen der Arbeitsintegration und aus den drei Branchen. Mit ihnen wurde der partizipative Ansatz des Projektes diskutiert und es wurden Möglichkeiten für eine Umsetzung der Arbeitsschritte erläutert. Ministerin Svenja Schulze hob den co-kreativen Ansatz positiv hervor, der viele geflüchtete Menschen in die Entwicklung und Umsetzung des Projektes einbeziehen soll.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter:
www.project-selma.org.
v.l.n.r.: Heike Gebhard (MdL, Gelsenkirchen), Prof. Dr. Stefan Goch (ISG), Dr. Rüdiger Klatt (FIAP e.V.), Svenja Schulze (Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung, NRW), Silke Steinberg (FIAP e.V.), Dr. Alexandra David (IAT), Prof. Dr. Josef Hilbert (IAT)
v.l.n.r.: Prof. Dr. Stefan Goch (ISG), Dr. Alexandra David (IAT), Silke Steinberg (FIAP e.V.) Svenja Schulze (Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung, NRW), Prof. Dr. Bernd Kriegesmann (Westfälische Hochschule)